Der
Maler/Autor Jürgen Hoffmann und der Jazz- und Rockmusiker Franz
de Byl haben einander erst vor einem Jahr bei einem open-air-Konzert
in der Brandenburgischen Pampa kennengelernt. Seitdem sind sie bereits
mehrfach zusammen aufgetreten und erfreuen sich mit ihrer musikalisch-literarischen
Mischform zunehmenden Erfolgs beim Publikum, das Junge und Alte vereint.
Die kleinen literarischen Formen, derer Autor Hoffmann sich bedient,
vertragen sich gut mit de Byls per E-Gitarre begleiteten Songs. Hoffmanns
Texte sind nicht nur originell gedacht, sondern auch sprachlich entfaltet.
Die Sprache tummelt sich zwischen vulgärem Jargon und elaborierter
Rede und ist zuweilen bis ins Komische genau. De Byls Gesang paßt
dazu, insofern er ebenso einen innig-einfachen Blues singen wie Jimi
Hendrix neu erfinden oder inbrünstig röhren kann. Besinnliches
Einschlafen beim Zuhören ist unmöglich!